Hab ich schon erwähnt das ich auf Silvester und auf Silvester-Schweinchen stehe, nicht, oder? 😉
Morgen findet bei mir
die Silvester “Ausgabe” vom “Dinner goes vegan” mit drei Blogger-Freundinnen statt. Ich kann Sie Euch hier leider noch nicht verlinken, weil sonst bemerken sie sofort das ich bereits verrate was es morgen zu essen gibt, und es soll doch möglichst eine Überraschung werden. 😉
Falls Ihr keine Ahnung habt wovon ich hier spreche, könnt Ihr hier beim veganen Weihnachts-Dinner von #dinnergoesvegan nachlesen. *klick*
Es ist nicht immer ganz einfach zu viert einen Termin zu finden, daher findet unser veganes Silvester-Dinner erst 2 Tage vor Silvester statt, da ich Euch aber mit meinen Rezepten schon frühzeitig inspirieren will, hab ich alles vorgekocht und zeige es bereits jetzt, auch wenn das Dinner erst am Montag stattfindet und daher erst am Dienstag verbloggt werden kann.
Wann es die Deko-gibt, mal schaun….
Bei uns gabs in meiner Kindheit oft zu Silvester diese französische Zwiebelsuppe, damals allerdings unvegan und nicht als Vorspeise, sondern erst als nächtliche Suppe weit nach Mitternacht. Ihr könnt also das Menü auch einfach abändern indem Ihr die Suppe weg lasst und erst in der Nacht serviert. Sie eignet sich ohnehin besser als mitternächtliche Suppe als eine Gulaschsuppe bei einer veganen Silvester-Feier. *ahhhgeeehhh*Die Schweinchen dazu – wer hätte das gedacht – sind meine Erfindung und Variante.
Französische Zwiebelsuppe gratiniiert mit Blätterteig-Schweinderl
Zutaten:
2 El Alba-Öl HC
1,5 kg Zwiebel (dünne geschnitten)
1 Tl Salz
3 El Mehl
2 l Wasser
4 Suppenwürfel oder Suppen-Essenz für 2 l Wasser
Veganer Pizza-Schmelz “Käse”
Baguette zum Gratinieren
1 Pkg Blätterteig für 4 Schweinchen – Menge nach Wunsch
10 cm Keks-Ausstecher oder Anricht-Ring
und nicht zu vergessen: Liebe, viel Liebe zum Drüberstreuen!
Zubereitung:
Schweinchen-Herstellung:
Zwiebel-Suppe:
Dann das Mehl drüber geben und noch mal ein paar Minuten weiter brutzeln lassen.
In der Zwischenzeit am besten im Wasserkocher das Wasser erhitzen und zusammen mit den Brühwürfel über die Zwiebel geben.
Die Suppe 45 Minuten köcheln lassen.
Gratinieren:
Den Backofen auf 180° C erhitzen, Suppe in Suppentassen schöpfen mit Brot belegen, geriebenen Käse drüberstreuen, Käse mit Öl beträufeln.
10-20 Minuten backen bis der Käse geschmolzen ist, dann unter dem Grill die Oberfläche bräunen.
Was ist Alba-Öl HC:
In einem Björn Moschinski Kochbuch bin ich erstmals aufs Alba-Öl gestoßen, das veganen Speisen ein sanftes Butteraroma verleihen soll. Nun wurde mir das Öl zur Verfügung gestellt und ich habe es heute erstmals für die Zwiebelsuppe verwendet.
Das Öl ist eine Rapsöl-Leinöl-Zubereitung mit natürlichem Butteraroma, und richt wirklich wie Butter. Es lässt sich sowohl heiß, als auch kalt verwenden und wird ohne Gentechnik produziert und enthält keine künstlichen Konservierungsstoffe.
Mehr dazu gibts hier *klick*
Meine Meinung: Das Öl hat der Suppe ein zartes Butter-Aroma verliehen, welches aber schon sanfter ist als das von echter Butter. Trotzdem es sanfter ist, finde ich persönlich aber schon das es die Suppe aufgepeppt hat und meine neue vegane Variante meiner Lieblings-Zwiebelsuppe annähernd zum altbewährten Geschmack verholfen hat. Ich werde weiter testen und berichten.
PS: Da mir das Produkt zur Verfügung gestellt wurde, ist dieser Beitrag mit Werbung/Anzeige zu kennzeichnen, was ich hiermit gemacht habe. Selbstverständlich ist dies mein eigener Erfahrungsbericht, unverfälscht und ehrlich wie immer.