Switchel, das ist das neue Modegetränk in der USA und wird unser Sommerdink 2016, neben Kombucha, den wir auch gerade
für uns entdeckt haben. Hier habe ich die klassische Switchel Variante und eine für mich typische 😉 Variante mit Kurkuma festgehalten. Ich bin sicher es folgen noch weitere Switchels. Jetzt wird gleich mal ein Wassermelonen Switchel “angesetzt”. 🙂
Switchelt von Euch auch schon jemand? Was habt Ihr schon alles für Varianten gezaubert?
Wie schon im letzten Beitrag zum Holunderblüten Switchel erwähnt, sagen die Einen er käme aus der Karibik die anderen, er kommt aus Amerika.
Die eine Theorie heißt er wurde im 16. Jahrhundert in der Karibik erfunden, während die zweite Theorie vom 19. Jahrhundert ausgeht. Vermutlich ist er bereits aus dem 16. Jahrhundert, wurde dann im 19. Jahrhundert aber wieder populär, wie jetzt auch im 21. 🙂
Hauptbestandteile sind
- Ingwer
- ein Süßungsmittel nach Wunsch wie Melasse, Honig, Zucker, Ahornsirup
- und Apfelessig
- aber auch Zitronen, oder Orangensaft wird teilweise verwendet
Der Switchel sollte mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank, bevor er mit Wasser oder Soda aufgegossen getrunken wird. Mir schmeckt er besser wenn er 24 Std durchgezogen ist.
Auf meiner Recherchereise durchs Internet hab ich auch gelesen, dass Switchel mit Whiskey und Soda als Drink gut sein soll. Wird probiert! 🙂
Auf meiner Switchel “To try” Liste stehen: Erdbeere, Wassermelone, Zuckermelone, Pfirsich, Himbeere, Orange, Ananas, Mango, Rhabarber, Ribisel, Limette, Pfefferminze, Eberraute bzw Colakraut, Waldmeister (ich hab welchen im Tiefkühler), Rosmarin, Rosenblüte, Lindenblüte (wenn ich noch welche finde) und dann noch Holunderblüten-Switchel, den ich mit dem bereits angesetzten Holunderblüten-Essig mache….also die Ideen gehen mir nicht so schnell aus, wie Ihr seht. 😉
Und wisst Ihr was ich schon seit vielen Jahren gerne an heißen Sommertagen trinke? Soda mit einem Spritzer Apfelessig! 🙂
Kurkuma & Ingwer Switchel
Im traditionellen Switchel ist kein Kurkuma, aber Ihr wisst ja, ich bin Kurkuma-Fan! Wenn Ihr das Original machen wollt, einfach den Kurkuma weglassen.
Ich verwende Honig, der natürlich nicht vegan ist, wenn Ihr es vegan machen wollt verwendet Agavendicksaft. Das hab ich auch probiert und schmeckt auch gut. Demnächst werde ich noch eine Variante mit Ahornsirup ausprobieren. Früher wurde auch Melasse verwendet, damit habe ich aber keine Erfahrung.
Zutaten:
4 El Apfelessig
4 El Honig
1 El geschälter, geriebener, frischer Ingwer
1 El geschälter, geriebener, frischer Kurkuma*
1 El Zitronensaft, frisch gepresst
1 Prise frisch gemahlenen Pfeffer**
Zubereitung:
Alle Zutaten in ein 1/2 Liter Schraubglas geben und mit Wasser aufgießen. Schütteln und mindestens über Nacht bis zu 1 Tag im Kühlschrank ziehen lassen.
Abseihen und je 1/4 mit Soda oder stillem Wasser auf 1 Glas aufgießen und kalt genießen. Mir schmeckts besser mit Soda, obwohl ich sonst eher der Leitungswasser-Typ bin.
*Ihr könnt stattdessen auch selbstgemachte Kurkuma-Paste (oder die Variante aus dem Thermomix) verwenden.
**Pfeffer verwendet man nur in der Kurkuma Variante. Der Körper kann den Kurkuma zusammen mit etwas Pfeffer (oder auch Kokosöl) besser verwerten bzw aufnehmen.
❤ serve it with love ❤
❤ Love, Angelhugs and Fairydust ❤
Eure Yvonne
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Witzig, das kannte ich onch nicht. Kombucha wird auf jedenfall groß. Zu lecker, zu gesund 🙂 Check mal die Jungs von http://www.fairment.de