Vegan Daily ist mein erster Surdham Göb, warum weiß ich eigentlich nicht, weil das Buch ist ganz nach meinem Geschmack.
Die Gerichte klingen ansprechend, die Fotos sind schön und die einleitenden persönlichen Zeilen zu jedem Gericht animieren zum ausprobieren.
Begonnen habe ich mit einem Frühstück zum Mittagessen 😉 Burrito Breakfast. Beim Kraut habe ich geschummelt und aus dem Weißkraut kurzerhand Rotkraut gemacht.
Das Gericht hat mir gut geschmeckt, beim nächstenmal werde ich nur noch bisserl Chili in die Bohnen mischen.
Nachdem letzte Woche eine Pasta Woche bei mir war und es dauernd schnell gehen musste hab ich dann die gebratenen Nudeln probiert. Auch die fand ich lecker und auch denen hab ich noch mit etwas Chili, diesmal frisch gehackt und grün, nachgeholfen. 🙂 Ob ich letzte Woche “Scharf” war? *haha* Die Zucchini mal getrennt zu servieren fand ich auch eine gute Idee. Übrigens hatte ich dafür leider keinen roten Pfeffer zu Hause.
Ich bin grad im Cookie-Modus, also hab ich die Mandel-Schoko-Kekse gemacht, die ich sicher wieder machen werde. Rezeptänderung: aus Margarine wurde 50% Koksoöl und 50% Margarine.
Hier zusammen mit den Cranberry Pistazien Cookies, aus einem Buch das ich Euch demnächst auch vorstellen werde.
Das letzte Gericht – ja, diesmal sogar 4 und da kommen wohl auch noch mehr – waren wieder Nudeln. Mein Mann hat sich Pasta gewünscht. Nachdem er jetzt einige Zeit in Indien war hat er Spaghetti vermisst. 😉 Auf speziellen Wunsch also nochmal Pasta – er war ja in meiner Pasta-Woche nicht da – Spaghetti mit Champignon-Pesto und Estragon-Tomaten. Übrigens verwende ich Estragon immer nur für Suppen, warum auch immer, das hat voll lecker geschmeckt zu den Tomaten.
Im Moment versuche ich mich noch am Roggen-Sauerteig-Brot, wobei ich da vermutlich einen Fehler gemacht habe. Da stand Roggenmehl, aber ich hab Roggenvollkornmehl verwendet…nachdem ich das Gefühl hatte das es nicht wirklich “blubbert” hab ich dann recherchiert und gesehen das andere bei Vollkorn nicht 1:1 Mehl und Wasser nehmen, sondern 1:1,5, also hab ich noch Wasser dazu gegeben, irgendwann nach der 2. Stufe, und dann bei der dritten und letzten Stufe doch wieder 1:1 und dann als ich festgestellt hab, uiii, der Sauerteig ist fertig und ich muss kein Mehl mehr dazu geben sondern sozusagen den Sauerteig als Brot-Teig verwenden und nur Salz und Gewürze dazu geben, hab ich doch wieder Mehl dazu gegeben um das Mehl Wasser-Verhältnis dann wiederum 1:1 zu haben am Ende. *kreativesbacken* Das hab ich dann nochmal einen halben Tag stehen lassen, dann das Brot “geformt” und wieder 5 Std stehen lassen. Es ist ein hübsches erstes “Bio Vollkorn selbst und immer komplett frisch gemahlenes Mehl Roggen-Sauerteig-Brot”, aber es hat nicht besonders viele Blasen….obs vielleicht auch zu wenig warm ist, weil der neu angesetzte Teig aus nicht Vollkorn bildet am Tag 2 auch noch nicht wirklich Blasen….
Ich würde sagen mein Sauerteig-Studium ist in vollem Gang! 🙂 Und es macht großen Spaß und Lust auf mehr!
Den zweiten Ansatz mit normalem Roggenmehl habe ich auch bereits gemacht, nachdem ich gelesen habe das der erste Sauerteig-Ansatz mit weißem Mehl leichter zu machen ist….nach dem Bäcker-Ausflug vor 2 Wochen, von dem ich Euch noch gesondert berichten werde, will ich wieder vermehrt Brot selber backen. Die Gründe erzähle ich Euch auch noch.
Übrigens so sieht ein Sauerteg Ansatz beim Profi aus, nur als kleiner Vorblick, was mich wiedre daran erinnert, dass Hr. Bruckner gesagt hat, sie geben immer eine Schicht Mehl drauf, damit der Teig nicht austrocknet, allerdings war der Sauerteig in meinem Rezept viel viel weniger flüssig, weil am Ende dann ja kein Mehl mehr zusätzlich dazu gekommen ist…
Zurück zum Buch:
Ich hab 4 A5 Seiten vollgeschrieben mit Gerichten die ich mal ausprobieren will. Übrigens ist pro Doppelseite 1 Gang, wobei dieser meist aus mehreren 2-4 Teil-Rezepten besteht, die man ja dann auch wieder getrennt oder anders kombiniert machen kann. Ihr wisst ja, ich bin ein kreativer Kochbuch-Leser. 🙂 In dem Buch sind also wirklich sehr sehr viele Rezepte drinnen.
Meine 4 Seiten ab ich noch in Unterrubriken eingeteilt: will ich kochen, will ich wirklich kochen und will ich unbedingt kochen. So viele Kategorien hatte ich glaube ich bis jetzt noch nicht. 69 Rezepte *räusper*
Was mir am Buch auch gefällt ist, dass auch immer gleich das Brot mit gebacken wird, das heißt es gibt viele Brot und Weckerl (=Brötchen) Rezepte mit im Buch. Und bei den Burritos auch das Rezept für die Burritos, Pfannenbrot usw…perfekt auch für mein “Brot-Projekt”.
Und meine Leidenschaft für die indische und asiatische Küche teilt Surdham Göb auch und lobt Indien in den höchsten Tönen. Noch ein persönlicher Pluspunkt, obwohl ich ja zugegebenermassen noch keine so große Indien-Land-Erfahrung habe (leider fast nur Dehli), aber dafür eine Kultur- und Essens-Erfahrung. ♡ ♡ ♡
Wollt Ihr wissen welche Rezepte ich unbedingt-unbedingt nachmachen will? Guglhupf, Schoko Tahin Kuchen, Dinkel Sauerteigbrötchen, Roggensauerteigbrot (ist in Arbeit) und Grünkern-Bratlinge, und unbedingt: Pfannenbrot, Seitan mit Melanzani (Auberginen), Nusszopf, Pizza mit Kartoffelkäse, Veganen Feta mit Gomasio Brötchen, Nasi Goreng, indische Blätterteigtaschen mit Gemüse….etc pp
Aufgeteilt ist das Buch in 3! Jahreszeiten: Frühling, Sommer und Winter und es gibt Wochenpläne für jeweils Frühstück, Mittag und Abend, wobei ich ja eher der Spontan-Koch bin als der Planungs-Koch. 🙂 Und ja, es ist Herbst und es gibt trotzdem genug Rezepte die gekocht werden können, trotz ausgelassener Jahreszeit, weil die Herbst-Rezepte teilweise im Sommer sind und teilweise in den Winter mit einfließen. 😉 Als letzte Kategoerie gibts dann noch: Kuchen, Kekse veganes Eis.
Das Buch hat auch noch verschiedene Makierungen für schnell, mittel und lange Kochzeit, für Rohkost, Sojafrei, Glutenfrei, Zuckerfrei, Nussfrei….
Kann gut sein, dass ich noch einen zweiten Artikel zu diesem Buch blogge, wenn ich wieder ein paar Rezepte durch habe…. ihr erfährt es als Erste! 😉
♡ ♡ ♡ Love, Angelhugs and Fairydust ♡ ♡ ♡
Eure Wonni
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Die dunklen Kekse oben, habe ich auf dem Foto für Klopse/Frikadellen gehalten, die du aus irgendwelchen Körnern gemacht hast.
Ok, es sind Kekse 🙂
Haha 😉 nein es sind Kekse, leckere Kekse sogar 🙂
LG
Wonni